On-Purpose

Sebastian Golly

Lange dachte Sebastian, dass er ja sowieso keine nennenswerten Veränderungen herbeiführen könne. Erst als er sich mit den Ideen des Effektiven Altruismus beschäftigte, begriff er, dass er als Einzelner – und erst Recht als Teil einer Gemeinschaft – durchaus etwas bewirken kann. Seitdem treibt ihn das Ziel an, eine möglichst große positive Wirkung zu erreichen.

Zunächst erwarb er in seinem Studium der Technischen Redaktion neben einer großen Bandbreite technischen Wissens auch die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu vermitteln – und entdeckte seine Begeisterung für Sprachwissenschaft und Software-Entwicklung. Nach einem Jahr Beschäftigung mit den theoretischen Grundlagen der Linguistik und einem weiteren Jahr praktischer Arbeit im Bereich Software-Dokumentation suchte er nach der goldenen Mitte zwischen Theorie und Praxis – und fand sie in der Computerlinguistik, die sprachwissenschaftliche Modelle in praktische Anwendungen überführt.

Noch während dieses Zweitstudiums begann er seine Arbeit bei einem Berliner Technologieunternehmen, wo er zunächst innerhalb weniger Monate ein System zur automatischen Textgenerierung entwickelte, das heute einen technologischen Kern des Unternehmens bildet. Nebenbei wuchs er organisch in eine Koordinations- und Führungsrolle hinein, leitete mehrere Teams und war als Teil des Management-Boards an strategischen Entscheidungen beteiligt.

Doch trotz der ausgezeichneten Arbeitsbedingungen mit einer guten Team- und Unternehmenskultur, viel Freiheit und Vertrauen und immer neuen Herausforderungen fehlte ihm etwas Entscheidendes: der Sinn dahinter. Lange versuchte er, das durch ehrenamtliches Engagement und Spenden an wirkungsvolle Organisationen zu kompensieren – bis ihm klar wurde, dass er erst dann wirklich zufrieden mit seinem Arbeitsleben sein würde, wenn er dort zu positiven Veränderungen in der Welt beitragen kann. Im Rahmen des Associate-Programms möchte er sein Skillset als Verantwortungskraft weiterentwickeln, inspirierende Menschen mit einer ähnlichen Motivation zu wirkungsgetriebenem Arbeiten kennenlernen – und seinem Ziel, die größtmögliche positive Wirkung zu entfalten, einen großen Schritt näher kommen.

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